Ich über mich…

Ich bin Angelica Garcia, gebürtig aus Medellin, Kolumbien und seit 2008 in Deutschland ansässig. Mit einem Hintergrund in der Tiermedizin und den Naturwissenschaften und langjähriger Erfahrung als Dozentin in Kolumbien, habe ich mich seit 2016 auf Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung spezialisiert. Derzeit bin ich Regionalkoordinatorin des Programms „CHAT der WELTEN“ beim Eine Welt Netz NRW.

Als Weltbürgerin und Migrantin engagiere ich mich leidenschaftlich für Themen wie nachhaltige Digitalisierung, globale Gerechtigkeit und dekolonialen Feminismus. Meine interkulturelle Erfahrung – aufgewachsen in Lateinamerika, gelebt und gearbeitet in den USA, und aktiv in Deutschland – hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, globale Zusammenhänge multiperspektivisch zu betrachten und zu vermitteln.

Ich setze mich für die Demokratisierung von Bildung ein und unterstütze benachteiligte Gruppen, insbesondere Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte, dabei, ihre Stimme in globale Debatten einzubringen. Die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern ist für mich zentral, um nachhaltige Veränderungen zu fördern und die Machtasymmetrien, die aus kolonialen Strukturen resultieren, kritisch zu hinterfragen und abzubauen.

Meine Expertise umfasst die Entwicklung und Durchführung von Bildungsprogrammen, die Moderation von Veranstaltungen und die Beratung von Organisationen und Kommunen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Ein besonderer Fokus liegt auf der Integration digitaler Tools zur Förderung von Inklusion und Chancengleichheit im Bildungsbereich.

Nachhaltige Digitalisierung
In meinen Bildungsangeboten spielt die nachhaltige Digitalisierung eine immer größere Rolle. Ich setze mich dafür ein, digitale Werkzeuge so einzusetzen, dass sie nachhaltig wirken – sowohl ökologisch als auch sozial. Durch den Einsatz von onlinebasierten Kommunikationstools möchte ich digitale Barrieren abbauen und allen Menschen den Zugang zu qualitativ hochwertigen Bildungsmöglichkeiten ermöglichen. Dabei achte ich besonders darauf, wie technologische Innovationen fair und inklusiv gestaltet werden können, um die digitale Kluft zwischen verschiedenen sozialen Gruppen zu überwinden.

Themen
Meine Veranstaltungen decken ein breites Themenspektrum ab, das oft auf den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) basiert. Diese reichen von der Armuts- und Reichtumsbekämpfung über die Demokratisierung von Bildung bis hin zu Partnerschaften zur Erreichung der SDGs. Dabei bringe ich meine eigene Migrationsgeschichte und mein Wissen über Lateinamerika ein, um globale Zusammenhänge multiperspektivisch mit den Teilnehmenden zu reflektieren. Ich lege besonderen Wert darauf, wie Themen wie Klimagerechtigkeit, Geschlechtergerechtigkeit und globale Verantwortung in den Kontext nachhaltiger Entwicklung und entwicklungspolitischer Arbeit eingebettet sind.

Methoden
Meine Methoden sind vielfältig und reichen von Einzelveranstaltungen und Veranstaltungsreihen über Filmmoderationen und Standbetreuungen bis hin zu „Training of Trainers“-Programmen. Auch Medienproduktion (Film, Audio) und die Moderation von Online-Veranstaltungen gehören zu meinem Repertoire. Diese Methoden helfen mir, verschiedene Lernstile anzusprechen und Inhalte auf kreative und interaktive Weise zu vermitteln.

Zielgruppen
Ich habe umfangreiche Erfahrung in der Arbeit mit diversen Zielgruppen gesammelt. Menschen mit Migrationshintergrund sind in meinen Veranstaltungen oft die Regel, da mir ihre Perspektiven besonders am Herzen liegen. Meine Arbeit reicht von der Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen aller Schulformen bis hin zu Universitäten und Erwachsenenbildungsgruppen, die bisher wenig Berührung mit entwicklungspolitischer Arbeit hatten.

Erstellung von Bildungsmaterial
Neben meinen eigenen Veranstaltungen, die ich von der Konzeption bis zur Evaluation eigenständig entwickle, habe ich an der Erstellung von Bildungsangeboten und Materialien in größeren Teams mitgearbeitet. Hierbei war mir stets wichtig, dass die Materialien partizipativ und machtkritisch gestaltet sind, um eine gerechte und nachhaltige Bildung zu fördern.

Qualität
Die Qualität meiner Arbeit wird durch regelmäßige Auswertungen von Teilnehmenden und Institutionen belegt, sowie durch die steigende Nachfrage nach meinen Bildungsangeboten. Zwei meiner Veranstaltungen wurden zudem von Komment Österreich sehr positiv bewertet.

Mein Arbeitsstil zeichnet sich durch strategisches Denken, Teamfähigkeit und eine analytische Herangehensweise aus. Ich bringe einen feministischen, diversen und globalen Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit mit und freue mich darauf, mit engagierten Partnern an einer gerechteren und nachhaltigeren Zukunft zu arbeiten.

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